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Roger Federer hat einen neuen Sponsor: Die japanische Firma UNIQLO. Wir kennen diese Firma bereits – aus unserer Arbeit in der internationalen Clean Clothes Campaign

Liebe Leserin, lieber Leser

Roger Federer hat einen neuen Kleidersponsor, von dem er angeblich jährlich 30 Millionen Dollar erhält: Die japanische Firma UNIQLO. Wir kennen diese Firma bereits – aus unserer Arbeit in der internationalen Clean Clothes Campaign, mit der wir Arbeitsrechtsverletzungen in der Textilproduktion bekämpfen.

Roger Federer würde weinen, wenn er wüsste wie sein neuer Sponsor geschäftet: Seit 2015 warten 2000 Arbeiterinnen der indonesischen Fabrik Jaba Garmindo auf 5,5 Millionen Dollar Entschädigung. Sie haben Bekleidung für UNIQLO und andere Unternehmen genäht und verloren ihre Arbeit, als die Firmen überraschend ihre Bestellungen einstellten und die Fabrik kurz darauf in die Insolvenz ging. Im Insolvenzverfahren wurde ihnen Ansprüche auf Lohn- und Entschädigungszahlungen anerkannt, doch der Grossteil davon, nämlich 5,5 Millionen Dollar, ist noch offen.

Die Arbeiterinnen von Jaba Garmindo haben in den letzten drei Jahren unermüdlich und mutig gekämpft, um ihre Rechte durchzusetzen. Bislang vergebens.

Wir möchten die riesige Medienaufmerksamkeit, die UNIQLO durch den Sponsoring-Deal mit Roger Federer erhält, für die Unterstützung der Arbeiterinnen nutzen.

Bitte helfen Sie uns dabei und bitten Sie Roger Federer, von UNIQLO faire Arbeitsbedingungen einzufordern.

Er soll seinen Einfluss auf den neuen Sponsor nutzen, damit das Unternehmen seine Blockadehaltung aufgibt und Verhandlungen über Entschädigungszahlungen mit den Gewerkschaften aufnimmt.
Sie können dies mit wenigen Klicks unterstützen – und Roger Federer auch eine persönliche Botschaft schicken.

Herzlichen Dank!

Für Public Eye,
Christian Engeli



PS: Hier können Sie das kurze Video "Roger Federer würde weinen..." anschauen, mit dem wir die Aktion auf Social Media lancieren.


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