Heute starten wir eine neue Kampagne: Wir fordern von Syngenta, die Produktion und den Verkauf von hochgefährlichen Pestiziden endlich einzustellen.
Mehrere Monate lang recherchierte Public Eye zu diesem geheimen und lukrativen Business. Wir können - basierend auf exklusiven Daten - aufzeigen, dass der Verkauf solcher Substanzen im Mittelpunkt des Geschäftsmodells von Syngenta steht. Im Jahr 2017 verkaufte der Basler Agrochemie-Riese für fast 4 Milliarden Dollar hochgefährliche Pestizide - mehr als jedes andere Unternehmen.
Syngenta nutzt in Ländern wie Brasilien, Argentinien oder Indien
Regulierungslücken aus und verkauft dort Pestizide, die in der Schweiz wegen ihrer Gefährlichkeit für Mensch oder Umwelt verboten sind. In Indien vergiften sie Tausende von Bäuerinnen und Bauern. In Brasilien sind Millionen von Menschen täglich einem Cocktail von Pestiziden im Trinkwasser ausgesetzt. Hochgefährliche Pestizide sind eine tickende Zeitbombe. Immer mehr Studien belegen einen Zusammenhang zwischen der Pestizidbelastung und Krebserkrankungen, Missbildungen bei Babys und Fehlgeburten. Für uns ist klar: Syngenta darf keine Profite auf Kosten der Gesundheit von Millionen von Menschen machen. Bitte unterzeichnen Sie darum unsere Petition, mit der wir Syngenta dazu auffordern, die Produktion und den Verkauf von hochgefährlichen Pestiziden einzustellen: