Unsere neueste Recherche hat uns ehrlich gesagt selbst überrascht: Wir wussten schon, dass die Schweiz auch bei landwirtschaftlichen Gütern wie Getreide, Kaffee oder Baumwolle eine wichtige, internationale Handelsdrehscheibe ist.
Unsere neueste Recherche hat uns ehrlich gesagt selbst überrascht:
Wir wussten schon, dass die Schweiz auch bei landwirtschaftlichen Gütern wie Getreide, Kaffee oder Baumwolle eine wichtige, internationale Handelsdrehscheibe ist. Dass aber gerade mal ein gutes Dutzend in der Schweiz beheimatete Firmen den globalen Handel dominiert – damit haben wir nicht gerechnet.
Mit ihrer Marktmacht bestimmen diese Konzerne zunehmend, was unter welchen Bedingungen angebaut und wie viel dafür bezahlt wird. Sie sind somit für Ausbeutung, Kinderarbeit, Umweltzerstörung und weitere Probleme in der landwirtschaftlichen Produktion mitverantwortlich.
Unsere Recherche zeigt einmal mehr eindrücklich, wie wichtig die Konzernverantwortungs-Initiative ist: Konzerne, die sich in ihrer Geschäftstätigkeit nicht um Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung kümmern, müssen in Zukunft für die angerichteten Schäden gerade stehen!
Für Public Eye, Silvie Lang und Thomas Braunschweig
PS: Unser ausführliches Webdossier zum Thema Agrarhandel finden Sie hier.
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